Die rot-grüne Regierung verpasst ihren Kritikern schon seit langem einen Maulkorb. Frauen haben bald keine natürlichen Feinde mehr. Ohne Widerstand, regieren in Deutschland die nächsten hundert Jahre nur noch Feministinnen. Für viele Frauen eine grauenvolle Vorstellung. Immerhin fühlt sich Gleichberechtigung gut an, die Arbeit mit Männern macht Spaß und es wäre schrecklich, den Arbeitsplatz nur noch mit domestizierten Männern teilen zu müssen. Aber, Spaß beiseite!
Jede Form von Extremismus – und dazu gehört der „Dritte Welle Feminismus“ – braucht natürlichen Widerstand, da er totalitäre Züge trägt. Und diese totalitären Züge sind für die demokratische Entwicklung einer Gesellschaft gefährlich. Wie gefährlich dieser Feminismus ist, zeigt der Fall Rammstein. Da haben über 75.000 Menschen die Absage eines Konzertes gefordert, ohne dass dafür der geringste Grund bestand. Aufgrund mehrerer verleumderischer Zeitungsartikel!
Diese zunehmende Radikalisierung einzelner Gruppen zu gesetzesfernen Forderungen macht Angst. Immerhin wird öffentlich bei einem Konzert in Wien zum Mord aufgerufen. Die Konzertbesucher haben sich von der allgemeinen Hysterie nicht beeinflussen lassen. Es gibt in diesem Land zum Glück noch eine breite Masse vernünftig denkender Bürger. Damit haben viele Feministinnen bestimmt nicht gerechnet. Dass ihr tatsächlicher Einfluss mehr als unbedeutend ist. Sie kosten den Steuerzahler einfach nur viel Geld.
Feministinnen sind eine kleine unbedeutende Minderheit. Aber viele ihrer Anhängerinnen sitzen an öffentlichen Schaltstellen, wie Presse, Fernsehen und Politik und können die Bewegung größer erscheinen lassen, als sie tatsächlich ist. Und besonders wichtig: Ihren Machtbereich ausbauen. Die Sexismusdebatte lässt sich gut missbrauchen, um Kritiker verstummen zu lassen.
Sexismus ist die einzige Antwort darauf. Gleiches mit Gleichem bekämpfen. Schon das Gesetz sieht in Deutschland vor, dass Menschen gleichberechtigt sind und gleichberechtigt agieren dürfen. Denn der derzeitige Feminismus unterscheidet schon lange nicht mehr zwischen berechtigter Kritik und echter, generalisierter Abwertung der Frau.