Mit getöteten Frauen lässt sich Werbung machen.
Seit den Konflikten mit Sahra Wagenknecht bleibt von der Linken Partei nicht mehr viel übrig. Ein politisch ideenloser, wilder Haufen ohne Format und Rückgrat. Dass die Linken sich überhaupt noch auf die Straße trauen, wundert die Deutschen sowieso. Jetzt muss die Opferkeule geschwungen werden. Ob das klappt, ist fraglich?
Sexismus: Schon das Wort kommt den meisten Menschen aus den Ohren wieder raus. Aber mit getöteten Frauen lässt sich offensichtlich Werbung machen. Lisa Paus (Grüne) wird jetzt sagen, da spricht das strukturelle Patriarchat. Aber leider sind es in erster Linie Frauen, die sich für ihre oftmals labilen, feministischen Geschlechtskolleginnen fremdschämen müssen.
Der Wahlkampfklassiker
Der feministische Wahlkampfklassiker: „Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau vom (Ex-)Partner getötet.“ Natürlich wird der Ex-Partner dazugenommen, damit man überhaupt auf genug tote Frauen kommt.
2021 wurden 15 Frauen von ihrem Ex-Partner und 94 Frauen von ihrem Partner getötet. Von ungefähr 21 Millionen Männern zwischen 19 und 60 Jahren haben 109 ihre Partnerin getötet. Als Vergleich: Es starben 2021 in Deutschland insgesamt 9215 Personen durch Suizid. Obwohl die Zahl der Selbsttötungen deutlich höher ist, gilt Deutschland nicht als strukturelle Selbstmordregion.
Es gibt viele psychisch kranke Menschen, die ihre Psychosen innerhalb der Familien ausleben. Für die Tötung eines Partners gibt es zahlreiche individuelle Gründe. Bei Ex-Partnern ist Geld ein häufiges Motiv. Der Mann will nicht nur die Frau, sondern auch die Zahlung an sie für immer loswerden. Sexismus als Ursache ist völlig unbewiesen. Das mag früher mal anders gewesen sein. Aber die Linken sind ja auch von vorgestern.
Männer leben gefährlicher als Frauen.
Wenn man sich die Todeszahlen in Deutschland genauer anschaut, fällt Folgendes auf. Die Gefahr, durch fremde Hand zu sterben, ist bei Männern eindeutig größer als bei Frauen. 2021 wurden in Deutschland 2.578 Menschen Opfer von Tötungsdelikten.
Einem vollendeten oder versuchten Tötungsdelikt fielen 1.765 Männer und 813 Frauen zum Opfer. Ganz allgemein gesprochen kommen Frauen bei Mord und Totschlag besser weg.
Bei der schweren Körperverletzung sieht es für Männer ähnlich düster aus. Von insgesamt 582 Tätlichkeiten kommen auf Männer 406 Vorfälle und auf Frauen 176. Also wieder mehr als das Doppelte.
Die Linken sollten sich ein aktuelleres Wahlkampfthema suchen. Zum Beispiel Obdachlosigkeit in Großstädten. Wieviele Menschen im Winter auf der Straße erfrieren oder an Verwahrlosung sterben, weiß niemand. Aber das sind ja überwiegend Männer. Also, wohl nicht so wichtig!
Fazit: Als Mann lebt es sich in Deutschland doppelt so gefährlich wie als Frau.