Zumindest sollen dies Studien belegen. Studien belegen vieles, auch das Gegenteil. Ein konservatives Rollenverständnis kommt natürlich vorwiegend bei rechten Parteien vor, aber wer Gendersprache und Gleichstellungsposten in Behörden als Verschwendung kritisiert, ist damit noch nicht politisch rechts. Diese Rückschlüsse zieht Frau Rahner allerdings nicht. Warum auch, sie selber lebt ja finanziell gut davon.
Frau Rahner, betonte nochmal im Deutschlandfunk am 18.03.2023, dass die am 01.02.2023 eröffnete antifeministische Meldestelle sich nicht gegen politisch Andersdenkende richte, sondern Betroffenenrechte zu schützen versucht. Die "Meldestelle für Antifeminismus“ ist ein Online-Portal, auf dem sexistische und antifeministische Vorfälle gemeldet werden können. Ein Projekt von der Amadeu Antonio Stiftung, die 2022 vom Familienministerium (also von Lisa Paus) mit mehr als zwei Millionen Euro gefördert wurde.
Betroffenenrechte, das neue Totschlagargument, womit sich alles – natürlich mit öffentlichen Geldern - finanzieren lässt. Auch Frau Rahners Gehalt bei der Amadeu Antonio Stiftung. Und selbstverständlich auch das Meldeportal für Antifeminismus. So, als wäre Antifeminismus eine gefährliche Straftat, die unter Beobachtung gestellt werden muss. Auf jeden Fall eine wirkungsvolle Abschreckung für Menschen, die nicht als rechts, rassistisch oder antisemitisch klassifiziert werden wollen, wenn sie die Steuerverschwendung für Antifeminismus und Gender-Ideologie von Frau Paus öffentlich kritisieren.
Körperliche Übergriffe oder auch Bedrohungen und Beleidigungen von Menschen sind eine Straftat und fallen in den Zuständigkeitsbereich der Justiz.
Wem aber nützt so ein Meldeportal für Antifeminismus? Auf jeden Fall Lisa Paus, der Familienministerin der Grünen, da die angeprangerten Antifeministen in erster Linie ihre politischen Gegner sind. Und so stellt sich die Frage: Ist die antifeministische Meldestelle eine – mit Steuergeldern vom Familienministerium finanzierte – Wahlkampfkampagne für ihre Wiederwahl 2025?
Frau Rahner sagt beim Deutschlandfunk weiter, Antifeminismus ist die öffentliche Ablehnung und Anfeindung von Menschen, die sich unter anderem für Gleichstellung und Selbstbestimmung der Frauen einsetzen. Natürlich finanziert von Steuergeldern.
Öffentlich ausgetragene Anfeindungen zwischen politischen Gegnern sind die Grundlage von Politik. Antifeminismus ist von daher eine wichtige Bewegung innerhalb einer lebendigen Demokratie. Der politisch erforderliche Widerstand gegen eine feministische Staatsdoktrin. Als Gegengewicht!
Diesen Widerstand will die Meldestelle aber verhindern. Denn wer sich in diesem Land nicht gleichberechtigt fühlt, braucht einen Psychiater und nicht das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Aber so lassen sich keine öffentlichen Ausgaben begründen.
Antifeminismus ist eine, mit Steuergeldern finanzierte, politisch-ideologische Kampagne. Über dessen Notwendigkeit man durchaus streiten kann. Immerhin ist Gleichberechtigung gesetzlich vorgeschrieben und weitestgehend umgesetzt.
Dass Frau Rahner eine solche Debatte nicht gefällt, ist verständlich, aber politisch unwichtig!
Mit Antifeminismus lässt sich auf jeden Fall Geld verdienen und politische Gegner ausschalten. Und nutzt vor allem denen, die mit solchen Gleichstellungsposten und feministischen Referentenstellen ihren Lebensunterhalt finanzieren. Anderen schadet es. Zum Beispiel der Obdachlosenhilfe, da diese Gelder dort fehlen.